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Wie funktioniert WLAN?

Für etwas, was die meisten von uns täglich benutzen, verstehen nicht viele Menschen, wie WLAN tatsächlich funktioniert. Ohne zu tief ins Detail zu gehen, hier ein kurzer Überblick. Sagen wir, Sie schicken eine E-Mail. Ihr Computer kodiert die E-Mail in ein digitales Signal. Es verwendet dann seine WLAN-Radiowellen, um die Nachricht über den Raum an Ihren Router mit Hilfe der Hochfrequenztechnologie zu senden. Ihr Router sendet dann die verschlüsselte E-Mail an Ihr Modem. Ihr Modem empfängt die digitalen Daten von Ihrem Router und übersetzt sie in ein elektrisches Signal zur Übertragung ins Internet. Dieses Signal wird über Ihre Telefon- oder Kabelverbindung über einen Internetdienstanbieter wie Telekom aus Ihrem Haus gesendet.  Während Ihre Daten über das Internet übertragen werden, stoßen sie auf eine Reihe von Kontrollpunkten, darunter andere Router und Server (die Computer, die die Informationen speichern, auf die Sie im Internet zugreifen möchten). Jedes Mal, wenn Sie Informationen empfangen, funktioniert der Prozess umgekehrt, wobei der Router Informationen aus dem Internet empfängt, sie in ein Radiosignal übersetzt und an den drahtlosen Adapter Ihres Geräts sendet.

Anstatt Datenpakete über Kabel und Leitungen zu senden, verwendet WLAN Hochfrequenzen, um Signale zwischen Geräten zu senden. Die Frequenzen für WLAN sind 2,4 Gigahertz (GHz) und 5 GHz. Damit liegen WLAN-Frequenzen in einem viel höheren Bereich als Mobilfunk- und Fernseherfrequenzen, so dass ihr Signal mehr Daten übertragen kann. Ein Leitungsorgan namens IEEE setzt die Standards für die Vernetzung von Übertragungsverfahren. In den neuesten Protokollversionen hat sich der Durchsatz im Laufe der Zeit erhöht und die Datenübertragungsraten deutlich verbessert. Dies ist zum großen Teil darauf zurückzuführen, dass moderne WLAN-Geräte sowohl 2,4 als auch 5 GHz Frequenzen nutzen können.

Was ist ein Router?

Ihr Router ist eine kleine Box, die es angeschlossenen Geräten ermöglicht, auf Ihr Internetnetzwerk zuzugreifen. Der Router empfängt ein digitales Signal von Ihrem Modem und teilt es mit den drahtlosen Geräten in Ihrem Haus, wodurch ein Lokales Netzwerk (LAN) entsteht.

Eero Blog: 5 wichtige Router-Spezifikationen erklärt

Um Geräte im Netzwerk mit dem Internet zu verbinden, müssen Router an ein Modem angeschlossen sein. Wenn Ihr Modem Informationen aus dem Internet erhält, verteilt der Router diese Informationen an Ihre Geräte. Der gleiche Prozess funktioniert umgekehrt, wenn Sie Informationen an das Internet senden.

Mehr dazu im Eero-Blog: Was ist ein Router?

Was ist ein Modem?

Ein Modem ist ein Gerät, das Ihnen hilft, sich mit dem Internet zu verbinden, indem es die digitalen Daten Ihres Computers in ein analoges Signal übersetzt, das über Telefon- oder Kabelverbindungen übertragen werden kann.

Es gibt zwei Arten von Modems: Kabelmodems und DSL-Modems. Kabelmodems haben eine koaxiale Verbindung, die mit einem Kabelanschluss an der Wand verbunden sind. DSL-Modems haben einen Telefonanschluss, der an eine Telefonbuchse an der Wand angeschlossen wird. In einer typischen Konfiguration werden die Daten von Ihrem Computer zu einem Router, über ein Modem und über eine Telefon- oder Kabelverbindung ans Internet übertragen.

Was ist ein Internetdienstanbieter?

Ein Internetdienstanbieter ist ein Unternehmen, das eine Gebühr erhebt, um Ihnen einen Internetzugang zu ermöglichen. Kunden werden in der Regel über eine Telefonleitung oder einen Breitbandanschluss mit einem Internetdienstanbieter verbunden. Internetdienstanbieter bieten in der Regel mehrere Möglichkeiten, sich mit dem Internet zu verbinden. Diese Optionen zeichnen sich durch unterschiedliche Geschwindigkeiten und Preise aus.

Aus dem Blog: Was ist eine IP-Adresse?

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